13 Merkmale von Indigo-Kindern & Zeichen eines Revolutionärs des neuen Zeitalters
Was ist ein Indigo-Kind?
Ein Indigo-Kind oder Indigo-Kid ist eine weiterentwickelte Blaupause der Menschheit, ein Begriff, der aufkam, als die Aura-Farben dieser sehr unterschiedlichen Kinder beschrieben wurden. Früher wurden Aurafelder in erwarteten Farben des Regenbogens erwartet, aber das Aurafeld der Indigos wurde von einer königlich blauen Farbe dominiert. Dadurch wurde eine Veränderung im Verlauf der menschlichen Evolution und ihrer indigoblauen Aura festgestellt.
Diese begabten Kinder haben eine klare Mission, die Realität herauszufordern und zu verändern. Sie begannen erstmals in den 1970er Jahren aufzutauchen. Neben ihrer psychischen Wahrnehmung sind sie hoch motiviert und kreativ und haben eine Wahrnehmung, die über die etablierten Normen der Gesellschaft hinausgeht. Es sind wahrlich alte Seelen, und ihre Mission ist klar darauf ausgerichtet, die moderne Welt durcheinanderzubringen und den Weg für zukünftige Generationen zu ebnen, um für alle eine größere Friede und Harmonie zu schaffen.
Beide Generationen dieser „Kinder” sind bereits im Teenager- und Erwachsenenalter, daher sollte man sich nicht von der Bezeichnung abschrecken lassen und das Konzept der Indigo-Kinder weiter erforschen.
13 häufige Merkmale von Indigo-Kindern:
Falls du dich fragst, ob du dieser besonderen Seelenlinie angehörst, hier sind einige Persönlichkeitsmerkmale, die dir vertraut vorkommen könnten.
- Du fühlst dich spirituell erwacht
Du wurdest geboren, um ein Lichtarbeiter zu sein, und hast schon in jungen Jahren gespürt, dass du mit etwas Spirituellem verbunden bist, das größer ist als bei den meisten Menschen.
- Du fühlst, dass du hier sein musst
Du bist selbstbewusst und manchmal sogar arrogant – aber von etwas Größerem gestärkt, das du nicht benennen kannst. Du weißt, dass du aus einem bestimmten Grund auf diesem Planeten bist, nämlich positive Veränderungen zu bewirken. Du weißt, dass diejenigen, die auf diesem Planeten geboren sind, wachsen und aufsteigen und Hilfe bei ihrer Transformation benötigen.
- Du hast hohe Erwartungen an dich selbst und andere
Dies kann zu anspruchsvollen Beziehungen und Interaktionen führen. Du siehst nur das Beste und erwartest von anderen, dass sie diesem Standard gerecht werden. Dir selbst gegenüber bist du unerbittlich selbstkritisch. Lass das nicht das Beste aus dir herausholen, sondern nutze es zu deinem Vorteil, um dich selbst und andere zu fördern. Bedenke jedoch auch, dass andere möglicherweise nicht so motiviert sind.
- Du hast eine starke Intuition
Indigos sehen die Welt anders. Mit angeborener Selbstsicherheit glaubst du oft, dass deine Sichtweise richtig ist, und fühlst dich beleidigt, wenn andere deine Perspektive nicht sehen oder gar nicht handeln können. Wenn Indigos die Welt regieren würden, bist du zuversichtlich, dass keine Probleme existieren würden.
- Du hinterfragst Autorität
Du bist kein Mensch, der verhandelt. Du bist so sicher in deinen Ansichten und Wegen, dass du oft rebellisch bist und denjenigen in Machtpositionen skeptisch gegenüberstehst. Das kann dich gelegentlich in Schwierigkeiten bringen, also weiß, wie du dich in gute und noble Arten von Schwierigkeiten begibst.
- Du möchtest das System ändern
Schwierige und starre Systeme erscheinen dir als unsinnig, und du wirst oft antagonistisch gegenüber dem, was andere als normal empfinden. Diese Systeme mögen im Vergleich zu dem, was du kennst und für effektiver hältst, veraltet erscheinen. Habe Geduld und wisse, dass diese massiven Systeme, die Veränderungen benötigen, wie riesige Schiffe sind, die nicht immer schnell abdrehen können.
- Du bist kreativ
Musikalisch und künstlerisch begabt, lädt deine Kunst andere dazu ein, die Welt durch deine Augen zu sehen. Pflege diese Fähigkeit.
- Du bist ein Veränderer
Du bist dir so bewusst über die Mängel der Gesellschaft, dass du ein großartiger Anführer bist. Du findest immer neue und bessere Methoden für Wirtschaft, Gesellschaft und Möglichkeiten, inmitten des Chaos einer wachsenden und sich entwickelnden Gesellschaft zu existieren.
- Du bist eine verlorene Seele
Du fühlst dich bei anderen fehl am Platz, weil du erkennst, dass du anders bist als die meisten Menschen. Du neigst dazu, ein Einzelgänger oder Rebell zu sein und dich nicht einfach anpassen zu wollen, nur um dazuzugehören.
- Du bist stur
Da die Mission der Indigo-Seele in dir verschlüsselt ist, kennst du deinen Selbstwert und weichst nicht zurück, wenn es darum geht, das anzusprechen, was sich nicht richtig anfühlt.
- Du bist leidenschaftlich und fokussiert
Obwohl ein feuriges Temperament manchmal schwer zu ertragen sein kann, bist du nicht jemand, der still ist oder zum Schweigen gebracht wird. Diese beiden Eigenschaften sollten und können sich ausbalancieren, denn zu viel ungezügelte Leidenschaft kann zu negativen Ergebnissen führen. Pflege diese Eigenschaften und nutze sie in Verbindung miteinander.
- Du hast psychische Fähigkeiten
Ohne dass du sie extra entwickeln musst, sind deine psychischen Fähigkeiten (Hellsehen, Empathie, Telepathie) fein abgestimmt. Während du deine Fähigkeiten als nichts Besonderes ansiehst, verschafft es dir einen Vorteil, andere mühelos zu durchschauen und hinter Masken zu sehen.
- Du bist frustriert
In Verbindung mit deiner Vision für das große Ganze und dem ruhelosen Drang nach Veränderung, wirst du leicht frustriert von der Gesellschaft und anderen, die sich nicht schnell genug verändern. Geduld ist etwas, das du entwickeln solltest.
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Herausforderungen der Indigos
Nicht jeder, der in dieser Generation geboren wurde, trägt diese neue Blaupause in sich. Die frühen Indigos wurden als “Scouts” bezeichnet, die das Klima testeten, um zu sehen, ob mehr Seelen hereingeführt werden könnten. Wir sollten auch nicht annehmen, dass es erstrebenswert ist, ein Indigo zu sein. Ganz im Gegenteil! Neben der Verantwortung, die eine solche Unterscheidung mit sich bringt, haben wir auch beobachtet, dass der Antrieb der Indigos manchmal lähmend sein kann.
Wandelnde Lebenszwecke
Indigo-Kinder sind dazu bestimmt, Veränderungen herbeizuführen, die Gesellschaft herauszufordern und laut das anzuprangern, was sie als Fehler im System sehen. Wenn diese Mission erfüllt ist, müssen sie ihren Lebenszweck drastisch verändern. Diejenigen, deren Streben nach Fortschritt frühzeitig unterbrochen wird, das heißt, deren Drang nach Veränderung vereitelt oder vergessen wird, wenden sich oft gegen sich selbst.
ADHS
Indigos werden oft wegen Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung behandelt und mit Medikamenten wie Ritalin beruhigt, um eine vermeintliche Unregelmäßigkeit zu mildern. In Wirklichkeit haben Indigos nur mit dem Druck zu kämpfen, in diesen irdischen Körpern gefangen zu sein und gleichzeitig den Druck zu haben, der Menschheit in irgendeiner größeren Kapazität zu helfen.
Depression
Wir haben viele Indigos gesehen, die tief in Depressionen, geringem Selbstwertgefühl, Suchtproblemen und sogar Suizidgedanken versunken sind. So stark ist dieser beherrschende Vorschlaghammer, dass er sich nach innen kehren kann, wenn sie nicht in der Lage sind, die Veränderungen herbeizuführen, von denen sie fest überzeugt sind, dass sie gemacht werden müssen. Das Schlimmste für einen Indigo ist es, ignoriert oder verspottet zu werden… denn ihre Wahrnehmung ist habichtartig, und sie können die Fallstricke vorhersehen und sind dazu getrieben, Veränderungen in großem Maßstab voranzutreiben.
Indigo-Erwachsene sind im Laufe der Zeit noch anfälliger für Depressionen, insbesondere wenn sie den Eindruck haben, dass es ihnen nicht gelungen ist, bedeutende Veränderungen in der Welt herbeizuführen. Indigo-Erwachsene sollten in solchen Situationen andere finden, die ähnlich fühlen, und Unterstützungsgruppen bilden oder wissen, dass es andere gibt, die ebenfalls mit ähnlichen Herausforderungen kämpfen.
Integrität
Eine der gesegneten Eigenschaften der Indigo-Kinder ist ihre Integrität. Sie tragen sie in sich und können spüren, wenn andere unehrlich sind. Sie mögen dies nicht immer als Geschenk sehen, denn die Welt kann korrupt und gleichgültig sein. Dennoch tragen sie ein tiefes Wissen in sich, dass sie “richtig” sind, auch wenn sie unter Druck möglicherweise nicht erklären können, worauf ihre Überzeugung beruht.
Sternensaatkinder
Kristallkinder, Regenbogenkinder und Sternensaatkinder sind alle verschiedene Erscheinungsformen oder Variationen von Indigos. Kristallkinder werden als Nachkommen von Indigos angesehen, während ein Sternensaatkinder der übergeordnete Begriff für eine Seele aus einem anderen Teil des Universums ist, die auf der Erde inkarniert wurde. Für weitere Informationen zu den verschiedenen Arten von Sternensaatkindern, schau dir diesen umfassenden Artikel an.
Was sind die Akasha-Chroniken und wozu dienen sie?
Die Akasha-Chroniken sind die energetischen Archive, in denen die Historie jeder Seele aufgezeichnet sind. Alles, was gesagt, getan und sogar gedacht wurde, hinterlässt einen Abdruck in diesem energetischen Feld. Das Erstaunliche daran ist, dass wir alle die Fähigkeit haben, diese beeindruckende Bibliothek der Seele anzuzapfen, um Führung, Weisheit und ein tieferes Verständnis unserer Existenz zu entdecken.
Was sind die Akasha-Chroniken und wozu dienen sie?
Die Akasha-Chroniken sind ein universelles Gedächtnis der Existenz, ein immaterieller Raum, in dem jedes Ereignis, jede Aussage, jeder Gedanke und jede Handlung aufgezeichnet ist. Dieses Archiv der Seelen bewahrt nicht nur die Geschichte jedes einzelnen Lebens und seiner zwischenmenschlichen Verbindungen auf, sondern fängt auch die universelle Dynamik ein und bietet eine vollständige Perspektive auf die Reise einer Seele und ihre Entwicklung durch die Zeitalter.
Diese energetische Dimension ist durch bestimmte Meditationstechniken zugänglich und kann für spirituelle Führung, Heilung und Einsicht in Verhaltensmuster und karmische Beziehungen konsultiert werden.
Die Akasha-Chroniken sind nicht nur eine Quelle spirituellen Wissens, sondern werden auch für die persönliche und kollektive Heilung genutzt. Durch den Zugang zu dieser Weisheit können Menschen eine Vielzahl von Themen erforschen, von emotionalen und körperlichen Herausforderungen bis hin zu existenziellen Fragen, und dabei nicht nur die Wurzeln ihrer Schwierigkeiten, sondern auch Wege zu tiefgreifender Transformation und sinnvollem spirituellen Wachstum entdecken.
Wie läuft eine Lesung der Akasha-Chroniken ab?
Eine Lesung der Akasha-Chroniken ist eine intime Begegnung, bei der eine geschulte Leserin oder ein geschulter Leser auf diese energetische Dimension zugreift, um dem Fragesteller oder der Fragestellerin die Botschaften zu übermitteln, die aus ihr hervorgehen. Traditionell wurden die Lesungen persönlich durchgeführt, aber in den letzten Jahren sind neben den Präsenz-Lesungen auch Online-Lesungen der Akasha-Chroniken beliebt geworden.
Die Sitzung wird durch eine geführte Meditation und die Verwendung bestimmter Gebete eingeleitet, die es dem/der Leser/in ermöglichen, eine tiefe Konzentration und Verbindung herzustellen, um Zugang zu der Chronik des Fragenden zu erhalten. Während dieses Prozesses wendet der/die Leser/in seine/ihre Sensibilität und Ausbildung an, um die empfangenen Visionen und Botschaften wahrzunehmen und zuzuordnen.
Eine typische Sitzung ist wie folgt aufgebaut:
- Vorbereitung: Bevor die Sitzung beginnt, bereiten der/die Leser/in und der/die Fragestellende/r den Raum vor und schaffen eine ruhige und respektvolle Umgebung, in der es keine Unterbrechungen gibt.
- Öffnen der Akasha: Mit einem bestimmten Gebet öffnet der/die Leser/in die Chronik des/der Fragestellenden und bittet um die Erlaubnis, auf die notwendigen Informationen zuzugreifen und sie zu offenbaren.
- Empfangen von Informationen: In einem meditativen Zustand empfängt der/die Leser/in Bilder, Worte, Emotionen oder sogar körperliche Empfindungen, die für die Fragen des/der Fragenden relevant sind.
- Dialog und Klärung: Während die Informationen fließen, kann der/die Fragesteller/in zusätzliche Fragen stellen, und der/die Leser/in hilft bei der Interpretation der empfangenen Botschaften, um Klarheit und Verständnis zu gewährleisten.
- Schließen der Akasha: Am Ende der Sitzung spricht der/die Leser/in ein weiteres Gebet, um die Akasha-Chroniken formell zu schließen und sicherzustellen, dass die spirituelle Verbindung ordnungsgemäß und respektvoll beendet wird.
Welche Art von Fragen können bei einer Akasha-Lesung gestellt werden?
Bei einer Akasha-Lesung können die Fragen so vielfältig und tiefgreifend sein wie die Anliegen des Fragenden. Idealerweise sollten die Fragen offen sein und auf Orientierung und persönliches Wachstum abzielen, wobei Fragen, die mit Ja oder Nein zu beantworten sind, vermieden werden sollten.
Hier sind einige häufige Fragen, die während einer Lesung gestellt werden können:
- Was ist mein Ziel in diesem Leben?
- Welche Lektionen muss ich aus meinen vergangenen Erfahrungen lernen?
- Wie kann ich meine Beziehungen zu Familie und Freunden verbessern?
- Gibt es energetische Blockaden, die mich daran hindern, voranzukommen?
- Wie kann ich meine Talente nutzen, um anderen zu dienen?
- Was kann ich tun, um meine finanzielle Situation zu verbessern?
- Wie kann ich ein größeres Gleichgewicht in meinem Leben erreichen?
- Was muss ich loslassen, um seelisch zu heilen?
- Gibt es Botschaften von meinem “spirituellen Team” oder verstorbenen geliebten Menschen?
- Wie kann ich mich auf die großen Veränderungen vorbereiten, die auf mich zukommen?
Ist das Zugreifen auf die Akasha-Chroniken gefährlich?
Das Zugreifen auf die Akasha-Chroniken ist ungefährlich. Diese spirituelle Praxis basiert auf der Öffnung eines heiligen und geschützten Raums durch bestimmte Gebete und Meditationen, die eine reine und klare Verbindung zur Quelle aller Akasha-Weisheit garantieren. Der Prozess des Zugangs wird von der Absicht des Wohlwollens und des Respekts vor der universellen Weisheit geleitet, was sicherstellt, dass nur Informationen offenbart werden, die dem höchsten Wohl der betroffenen Person dienen.
Darüber hinaus sind die Hüter der Akasha-Chroniken, Lichtwesen und aufgestiegene Meister, immer anwesend, um sicherzustellen, dass die Interaktionen dem Wachstum und dem Nutzen des Fragenden dienen. Solange die Person den Chroniken mit Respekt, Demut und einem offenen Geist begegnet, besteht also kein Risiko für negative Auswirkungen. Stattdessen kann der Zugang zu den Akasha-Chroniken ein tiefes Verständnis vermitteln, das persönliches und spirituelles Wachstum fördert, die Person von alten Bindungen befreit und einen klareren Weg nach vorne ermöglicht.
Wer kann die Akasha-Chroniken lesen?
Auch wenn das Lesen der Akasha-Chroniken wie eine Domäne erscheint, die Hellsehern und Medien vorbehalten ist, steht es in Wirklichkeit jedem zur Verfügung, der sein spirituelles Verständnis vertiefen möchte. Es ist nicht erforderlich, ein natürlicher Seher zu sein oder besondere paranormale Fähigkeiten zu besitzen. Mit der richtigen Vorbereitung und der richtigen Absicht kann jeder lernen, auf seine eigene Chronik oder sogar auf die anderer zuzugreifen, vorausgesetzt, er tut dies mit Respekt und Verantwortung.
Die Fähigkeit, die Akasha-Chroniken zu lesen, ist nicht auf wenige Auserwählte beschränkt, sondern kann durch Übung und Studium entwickelt werden. Viele Schulen und spirituelle Lehrer/innen bieten Kurse und Workshops an, die Aspirant/innen durch den Prozess der Öffnung ihrer eigenen Chronik führen und ihnen Techniken vermitteln, wie sie die erhaltenen Informationen auf ethische und mitfühlende Weise interpretieren können. Diese Öffnung demokratisiert den Zugang zum Akasha-Wissen und ermöglicht es jedem Einzelnen, sein spirituelles Erbe zu erforschen und seine persönlichen Entwicklung hiermit zu unterstützen.
Wie lernt man, die Akasha-Chroniken zu lesen?
Viele Praktiker/innen beginnen ihre Ausbildung mit der Teilnahme an Workshops und Kursen, die von Experten angeboten werden und in denen Zugangstechniken, Eröffnungs- und Schlussinvokationen sowie Methoden zur Interpretation der erhaltenen Informationen vermittelt werden. In diesen Kursen wird auch die Bedeutung von Ethik und Verantwortung beim Lesen der Chroniken anderer Menschen betont.
Zusätzlich zu den Präsenzkursen gibt es zahlreiche Online-Ressourcen wie Bücher, Videos und Webinare, die detaillierte Anleitungen für den Zugang und das Lesen der Akasha-Chroniken bieten. Ständiges Üben ist unerlässlich, denn jede Lesesitzung hilft, die Fähigkeit zu verbessern, die subtilen Energien und Informationen des Akasha-Feldes wahrzunehmen und zu vermitteln. Viele Leser/innen erfahren ein deutliches Wachstum ihres persönlichen und spirituellen Verständnisses, wenn sie weiter mit den Chroniken arbeiten.
Geschichte und Ursprung der Akasha-Chroniken
Die Akasha-Chroniken, wie sie im modernen Kontext verstanden werden, wurden erstmals von Helena Blavatsky genutzt, der Gründerin der theosophischen Bewegung im späten 19. Jahrhundert. Blavatsky führte das Konzept in den Westen ein nach ihren Studien und Erfahrungen in Tibet, wo Mönche und Mahatmas ihr offenbarten, dass die Chroniken im “Akasha” oder “Akasa” zu finden sind, einem Sanskrit-Wort, das Astrallicht oder Äther bedeutet, das fünfte Element in östlichen Glaubenssystemen, das als das grundlegende Gewebe der Realität gilt.
Blavatsky nutzte, unterstützt von den “Meistern der alten Weisheit”, wie sie es nannte, ihre Fähigkeiten der Hellseherei und Astralprojektion, um Zugang zu diesen Aufzeichnungen zu erhalten. Dieses Wissen ermöglichte es ihr, eine theosophische Stiftung zu gründen, die behauptete, dass “es keine höhere Religion als die Wahrheit gibt”. Ihre Lehren und Offenbarungen zogen viele Anhänger an und trugen dazu bei, die Idee zu festigen, dass menschliche Handlungen, Worte und Gedanken bleibende Eindrücke auf der ätherischen Ebene hinterlassen.
Rudolf Steiner, ein einflussreicher Metaphysiker aus der Rosenkreuz-Tradition, sprach ebenfalls von den Akasha-Chroniken und schlug vor, dass jede menschliche Handlung und jeder Gedanke eine Spur in den ätherischen Bereichen hinterlässt. Steiner trug dazu bei, die Chroniken als ein Kompendium zu begreifen, in dem nicht nur vergangene Ereignisse gespeichert sind, sondern das auch Muster für menschliche Ideale wie Harmonie und Fairness bietet und das zeitgenössische Denken und Anwendungen im Bereich der menschlichen Evolution beeinflusst.
Edgar Cayce, bekannt als Amerikas “schlafender Prophet”, machte die Akasha-Chroniken im 20. Jahrhundert durch seine Hellsichtigkeit weiter bekannt. Cayce beschrieb detailliert, wie jeder Einzelne auf die Aufzeichnungen seines vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Lebens zugreifen kann, um Heilung und persönliches Wachstum zu fördern. Laut Cayce dokumentieren diese Chroniken nicht nur jedes Leben, sondern sind auch grundlegend für den Prozess des Seelengerichts – eine Idee, die mit der biblischen Vorstellung vom Buch des Lebens übereinstimmt.
Die zeitgenössische Erforschung der Akasha-Chroniken wurde von Theoretikern wie Ervin Laszlo vorangetrieben, der in seinem “Akasha-Paradigma” die Vorstellung von Akasha mit wissenschaftlichen Theorien verbindet, um Phänomene wie Bewusstsein und Synchronizität zu erklären. Laszlo und andere Forscher erforschen weiterhin, wie das universelle Gedächtnis der Akasha als lebendiges Archiv dienen kann, das das Leben und die Entwicklung jedes Wesens im Universum beeinflusst, und schlagen einen ganzheitlichen Ansatz vor, der die Grenzen zwischen Wissenschaft und Spiritualität überschreitet.
Buchempfehlungen zu den Akasha-Chroniken
Für alle, die ihr Verständnis und ihre Praxis der Akasha-Chroniken vertiefen möchten, bieten mehrere Bücher detaillierte und leicht zugängliche Anleitungen für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen. Diese Texte lehren nicht nur, wie man auf die Aufzeichnungen zugreift, sondern untersuchen auch ihre philosophischen und spirituellen Implikationen und bieten einen umfassenden Rahmen für die Interpretation und Anwendung ihrer Lehren.
- “Akasha-Chronik – Dein Schlüssel zum universellen Buch des Lebens” von Linda Howe: Dieses Buch bietet eine leicht verständliche und praktische Einführung in das Öffnen der Akasha-Chroniken. Linda Howe erklärt anschaulich, wie man Zugang zu dieser Quelle der unendlichen Weisheit erhält und wie man die Informationen für die persönliche und spirituelle Transformation nutzen kann.
- “Edgar Cayce on the Akashic Records” von Kevin Todeschi: Kevin Todeschi stellt Edgar Cayces Lehren über die Akasha-Chroniken zusammen. Er gibt Beispiele für seine Lesungen und erklärt, wie diese Visionen die Fragesteller in ihrem täglichen Leben beeinflusst und ihnen geholfen haben. Dieses Buch ist unverzichtbar, um die Beziehung zwischen den Aufzeichnungen und der karmischen Heilung zu verstehen.
- “Science and the Akashic Field: An Integral Theory of Everything” von Ervin Laszlo: Ervin Laszlo erforscht die Akasha-Chroniken aus wissenschaftlicher Sicht und vertritt die These, dass die Akasha ein Feld schafft, das alles im Universum miteinander verbindet. Sein Werk ist unverzichtbar für alle, die ein tieferes Verständnis der Aufzeichnungen im Zusammenhang mit der Quantentheorie und der Kosmologie suchen.