Die erweiterte Funktion der Zirbeldrüse
Die Zirbeldrüse ist kein Fehler der Natur, sondern das Tor zur Quelle.
Oft wird die Zirbeldrüse mit dem sogenannten „Dritten Auge“ bzw. dem 6. Chakra in Verbindung gebracht. Ich würde sagen, es handelt sich um verschiedene Zugangsweisen zu demselben Thema. Die Epiphyse – wie die Zirbeldrüse auch genannt wird – ist als Teil des Gehirns ein lokalisierbares Organ mit einem bestimmten Gewicht etc., das „Dritte“ bzw. ,,Innere“ Auge“ dagegen ist nicht sichtbar, sondern feinstofflich.
Seit langem ist bekannt, dass die Zirbeldrüse bei allen Wirbeltieren vorhanden ist. Bei manchen Fischen, Reptilien und Amphibien verbinden Nervenfasern die Zirbeldrüse mit lichtempfindlichen Photo-Rezeptoren auf dem Schädeldach – dem „dritten Auge“ Dass die Zirbeldrüse, auch wenn sie, wie beim Menschen, ihre unmittelbare Verbindung nach draußen verloren hat, halten die Hirnforscher aufgrund ihrer histologischen und biochemischen Laborbefunde für erwiesen.
Das Organ, das in seiner Form an den Zapfen einer Zirbel erinnert galt dem Philosophen und Mathematiker Rene Descartes als Schlüssel für die Verbindung von Körper und Seele. „Es gibt eine kleine Drüse im Gehirn, in der die Seele ihre Funktion spezieller ausübt als in jedem anderen Teil des Körpers“ (Les Passions de l’ame, Art. 31).
Er nahm irrtümlich an, dass sie für das Sehen (mit)verantwortlich sei. Tatsächlich ist eine Lichtempfindlichkeit nachweisbar. Und der innere Aufbau entspricht in etwa einem Auge. Einige Forscher meinen, die Zirbeldrüse sei ein zurückgebildetes Auge. Doch es ist im Grunde nicht diese Verbindung, die mit dem „Dritten Auge“ gemeint ist.
Was dieser meist nur 6-8 Millimeter lange „Zapfen“ oder „Wurm“ durch die Ausschüttung ganz bestimmter Hormone ermöglicht, ist ein geistiges und feinstoffliches Sehen. Die elektrochemischen Zusammenhänge und Begriffe wie „Neurotransmitter“ waren den Rishis. den vedischen Sehern vor 5000 Jahren natürlich noch nicht bekannt. Doch sie vermochten durch Konzentration auf eben jene Stelle zwischen den Augenbrauen die im Yoga als Ajna-Chakra, als Kontrollzentrum des Bewusstseins bezeichnet wird, über die physische Welt hinaus zu schauen.
Und so stellten etliche Wissenschaftler wie etwa Dr. Sergio Felipe de Oliveira von der medizinischen Hochschule der Universität von Sao Paulo und Direktor der Pineal Mind Clinic einen direkten Zusammenhang fest zwischen der Zirbeldrüse und Visionen. Sie reguliert durch das Melatonin nicht nur die Schlafrhythmen, sondern ist auch für die Abgabe von N,N-Dimethyltryptamin (kurz DMT) verantwortlich. das auch als „Spirit Molekül“ bekannt ist.
Dieses Molekül ist der stärkste bekannte halluzinogene Neurotransmitter. Er wird – wie z.B. Rick Strassman erforschte, in bestimmten meditativen Zuständen und bei Nahtod-Erfahrungen vermehrt ausgeschüttet.
Konzentration auf das Dritte Auge und Wirkungen
Für jedes Chakra gibt es im Yoga besondere Übungen der Aktivierung. Der erste Schritt ist, das Energiezentrum in sich selbst zu spüren. Beim „Dritten Auge“ können wir dazu unsere Aufmerksamkeit auf die Stelle zwischen den Augenbrauen richten, ca. 3 cm über der Nasenwurzel.
Eine einfache aber schon recht kraftvolle Übung ist, mit geschlossenen Augen die Farbe violett zu visualisieren und dabei in die Mitte der Stirn zu spüren. Da ist das Dritte Auge bereits in Aktion. Das kann man mehrmals am Tag ausprobieren.
Es gibt etliche Methoden der „Öffnung des Dritten Auges“, die zugleich eine Aktivierung der Zirbeldrüse bewirken. Es ist wie beim Trainieren eines Muskels. Je öfter ich einen Muskel benutze, desto besser funktioniert er.
Übertreiben sollte man es allerdings auch nicht, sonst gibt es einen Muskelkater – bildlich gesprochen. Eine Überstimulierung des 6. Chakras kann zu Kopfschmerzen oder zu ungewollten, außergewöhnlichen Phänomenen führen, die einem Angst machen und nicht so ohne weiteres „abgestellt“ werden können.
Ein geöffnetes Drittes Auge bedeutet laut indischer Tradition und auch laut heutiger Erfahrungsberichte von medialen Menschen eine andere Wahrnehmung, eine Bewusstseinserweiterung. Sie fällt bei jedem anders aus. Die einen können die Aura sehen, andere nehmen Verstorbene oder gar Dämonen wahr.
Wissenschaftler bestätigen schon seit etlichen Jahrzehnten, dass wir normalerweise nur einen Bruchteil von all dem bewusst erleben, was ständig auf uns an Informationen einströmt. Das meiste wird abgeblockt bzw. ausgeblendet. Wer einmal eine Wirkung einer psychoaktiven Substanz erfahren hat wird wohl bestätigen können, wie anders die Wahrnehmung sein kann.
Die (erweiterte) Funktion der Zirbeldrüse kann regelrecht trainiert werden. Eine gute Methode ist das Üben von Visualisierung. Sich gezielt etwas im Geiste auszumalen – wozu viele geführte Meditationen und Fantasiereisen anregen – belebt menschliche Grundfähigkeiten, die in unserer hektischen, rational-funktionalen und von auβen bestimmten Sichtweise zu wenig beachtet und gefördert werden.
Wir sind weniger von äußeren Einflüssen abgelenkt, können uns besser auf das konzentrieren, was wir wirklich wollen, sind empfänglicher für Impulse aus dem Herzen und dem Unterbewussten, folgen eher unserer Intuition, sind kreativer in Worten und Taten, auch in künstlerischer Hinsicht.
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Wichtige Fragen
Welche Funktion hat eigentlich das Melatonin der Zirbeldrüse?
Melatonin leitet den Prozess des Schlafens ein. Wir werden müde, machen die Augen zu, fangen an zu träumen. Und wenn die Träume kommen, treten die psychoaktiven Wirkstoffe in Erscheinung, wie zum Beispiel DMT. Melatonin macht aber auch noch etwas ganz anderes. Es ist eigentlich der
Hauptrhythmusgeber für alle anderen Rhythmen.
Aus der Chronobiologie weiß man, dass es mehrere Rhythmen gibt im Körper, die untereinander genau abgestimmt sind. Und so hat man ungefähr 200 unterschiedliche Rhythmusgeber oder Oszillatoren im Körper gefunden, allen voran natürlich das Herz mit seinen Schwingungsfrequenzen von 1 bis 2 Hertz und das Gehirn mit 0,5-ca. 100 Hertz, das ist variabel.
Was passiert mit der Wahrnehmung bei der Öffnung des dritten Auges?
Es ist nicht so, wie man sich das vielleicht vorstellen mag, dass wir andere Farben sehen. Ich kann das aus eigener Erfahrung sagen, denn ich habe den Zustand einer Zirbeldrüse erlebt. die in einem klinischen Experiment durch ganz bestimmte Felder angeregt war.
Was passiert da mit der Wahrnehmung? Ich sehe das, was ich sonst auch wahrnehme. Die Sinnesreize bleiben die gleichen, aber die Deutung, also die Haltung, die ich einnehme zu diesen Ereignissen, wäre ohne eine aktivierte Zirbeldrüse anders. Ich sehe über den Tellerrand hinaus. Ich kann die Zusammenhänge und Interaktionen erkennen, in welchem Kontext diese Situation zum Beispiel mit einer ganz anderen Situation steht.
Meine persönliche Wahrnehmung ist die, und das wird auch von vielen Probanden so beschrieben, dass ich die Dinge als solche wahrnehme, also direkt, unverfälscht, unverändert, eher in Richtung „die Sache an sich“ als eine aus dem Verstand gedeutete. Da kommt eine andere Instanz nach
vorne, die Instanz des Gewahrseins.
Wie aktiviere ich die Zirbeldrüse ohne Hilfsmittel?
Ganz einfach, indem du dich mit spirituellen Themen beschäftigst, und zwar nicht nur intellektuell, sondern existentiell, mit ganzem Herzen. Raus aus dem Verstand und hinein in den Geist als solchen, der nicht konditioniert ist!
Wenn wir über unseren Willen und die Freude da hineingehen, dass die Zirbeldrüse wieder aktiviert wird, geschieht es auch. Verhalten wir uns so, als wäre die Welt da draußen nicht nur von Kämpfen bestimmt, sondern aus dem Herzen gedeutet.
Die Herzensenergie ist auch immer unmittelbar mit einer aktiven Zirbeldrüse verbunden, das kann man gar nicht voneinander trennen. Solange wir in der Lage sind, Gefühle der Freude zu empfangen und zu empfinden und wahrzunehmen, solange sind wir auch in der Lage, ein jedes
Organ wieder zur Regeneration anzuregen. Das wäre mein Lösungsansatz.
Wie komme ich in eine höhere Schwingung? In welcher Schwingung ist die Menschheit gerade?
Ich stelle mir Schwingungen vor, die mit unseren geistigen Zuständen gekoppelt sind. Möglicherweise auf einer nichtmateriellen Ebene. Hier entspräche eine niedrige Schwingung den Gedanken eines unsozialen Egos. Eine entsprechend höhere Schwingung würde mit Gedanken und Handlungen eines sozialen Wesens korrelieren. Menschen mit erhöhten Schwingungen sind in der Lage, Menschen mit einer niedrigeren Schwingung anzuheben. So gesehen entspricht die Liebe der höchsten Schwingung
überhaupt. Freude und Liebe gehören für mich zusammen. Wahre Freude ist Liebe in Aktion.
Indem unsere Zirbeldrüse ihr naturgemäßes Potenzial entfaltet, wird diese Schwingungserhöhung automatisch geschehen. Demzufolge sollten wir auf eine einwandfrei funktionierende Zirbeldrüsenfunktion hinarbeiten. Diesen Aspekt halte ich persönlich für wichtiger als auf eine „Schwingungserhöhung“ von Auβen zu warten.
An diese Stelle möchte ich Euch noch einmal an Euer Schöpfungspotenzial erinnern. Indem Ihr von diesem Potenzial Gebrauch macht und Eure Wünsche mit vollster Freude (Liebe) verbindet, brauchen wir keine schützenden Maβnahmen mehr. So unglaublich es auch erscheinen mag, selbst physikalische Gesetze ordnen sich diesen Wünschen unter.
Sei was du nicht werden kannst: Du selbst
Fragst du dich manchmal, wie dein Leben wohl wäre, wenn du so sein könntest, wie du wirklich bist? Wenn du die beste Version deines Selbst wärst. Was wäre wohl alles möglich, wenn du auf dein ganzes Potenzial zugreifen würdest? Deinen Seelenplan wirklich kennen und verstehen würdest? Dein multidimensionales Sein entwickeln und durch die Zeiten wirken könntest? Wer wärst du dann? Wie wären deine Beziehungen, deine Freundschaften, deine Sexualität? Wie würdest du deine Berufung leben?
Diese Fragen sind wichtig und gut, denn sie kommen tief aus deinem Inneren. Deine Seele kommuniziert ständig mit dir und teilt dir auch über solche Fragen und Sehnsüchte mit, was du noch leben willst; was für dich möglich ist, aber noch nicht von dir entdeckt wurde.
Vielleicht scheint es dir weit weg, ja fast unerreichbar, so zu leben. Vielleicht ist es aber auch nur ein paar Entscheidungen entfernt? Die gute Nachricht ist: Es ist immer alles da.
Du musst nichts werden, du bist schon alles.
Alles, was du hier in dieser Inkarnation sein möchtest, ist für dich möglich. Es ist in deinen Zellen, in deinem Energiefeld, in deiner Seelenbiografie, ja in deinem ganzen Sein verankert.
Doch dieses „Wahre Selbst“ ist bei den meisten Menschen noch verdeckt und möchte frei gelegt werden. Es braucht dein Bewusstsein, um wieder ganz hervorzukommen. Und es braucht ein tiefes Verständnis davon, was genau diese Schichten sind und wie du sie wieder loswirst.
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Wenn wir uns auf Seelenebene entscheiden, hier zu inkarnieren – in diesen Körper, in diese Familie, in diese Zeit, auf diese Erde, in dieses bestimmte Land, usw. – dann ist das kein Zufall. Wir haben uns auf höherer Ebene sehr liebevoll all die Möglichkeiten zusammengestellt, die uns ermöglichen, unser Bestes zu entfalten. Wir sind noch vollkommen frei.
Doch dann werden wir hinein geboren in diese Dichte, in diese Realität voller Begrenzungen, Dogmen, in die Welt der Systeme. Wir lernen, dass wir nicht einfach so sein können, wie wir sind. Dass wir nicht zu weit links und nicht zu weit rechts sein sollen, nicht zu laut und nicht zu leise, nicht zu dick und nicht zu dünn, nicht zu frech aber auch nicht langweilig. Wir lernen, dass Beziehungen schwierig sind und Enttäuschungen schmerzhaft. Wir lernen den Tod kennen, doch nicht seine Dimension. Vielleicht lernen wir, dass wir Gott in einer Kirche finden. Oder dass das Leben kein Kaffeekränzchen ist.
Kurz: Wir lernen Begrenzung. Wir werden programmiert, ja oftmals traumatisiert. Durch den inneren Mangel, der dadurch in verschiedensten Lebensbereichen entsteht, erfahren wir uns als Bedürftige, anstatt die unendliche Quelle der Lebenskraft in uns selbst zu entdecken.
Und wenn du heute diesen Artikel liest, dann bist du höchstwahrscheinlich bereit. Bereit, dich selbst wieder freizulegen. In aller Wahrhaftigkeit, mit allen Konsequenzen. Nach und nach. Du bist vielleicht gerade erst auf den Weg gekommen oder auch schon seit vielen Jahren dabei, aus verschiedenen Perspektiven an dir zu arbeiten.
Egal, wo du gerade bist: Du bist genau da richtig. All die Weisheit des Lebens und deiner Seele haben dich hierhergebracht. Doch du musst da nicht bleiben. Du kannst weiter gehen, größer denken, du kannst weiser träumen.
Eines ist klar: Wo du auch hingehst, du wirst immer dir selbst begegnen. Deswegen gibt es keinen Weg an dir vorbei.
Ich möchte dich heute einladen: Geh mitten hindurch! Trau dich, deinen vermeintlichen Schwächen zu begegnen und sie in Stärken zu verwandeln. Trau dich, deinen Ängsten zu begegnen und das darin gebundene Potenzial freizulegen. Trau dich, die Verantwortung für dein Leben voll und ganz zu übernehmen. Trau dich, wieder du zu sein. Deine beste Version. Genau dafür bist du hierhergekommen.
Schicht für Schicht habe ich die alte Matrix
von mir abgestreift
Bin losgelöst davon
jedoch im selben Körper
neue Klarheit durchdringt mein Sein
sammelt sich in meinem Herzen
als starke Kraft
In Herzensverbindung mit allem Leben
erteile ich der Angst eine entschiedene Absage
und der Liebe ein klares JA
Wissend, dass ich niemals allein
sondern immer all-eins bin
halte ich das Feld
für mich und für Tausende
die dasselbe wollenf
ür die neue Welt
Gemeinsam pulsieren unsere Herzen
tiefe Liebe in die neue Matrix
Wir sind dafür hergekommen
also schaffen wir es auch!
Sandra Weber
Letztlich geht es für jeden Menschen darum, diese beste Version seines Selbst zu sein. Aus dieser inneren Wahrhaftigkeit heraus entsteht eine unglaubliche Kraft. Genau die Kraft, die bisher in all den begrenzenden Schichten blockiert war, wird freigelegt. So verändert sich unser gesamtes irdisches Leben, auch auf gesellschaftlicher Ebene, denn dann übernehmen wir Verantwortung für uns, unser Denken, unsere Gefühle, unsere Beziehungen, für die Tiere, die Natur, ja alles Lebendige. Wir können wieder herzbasiert fühlen, denken und handeln. Wir brauchen keine Ratschläge von außen – weder von anderen Menschen noch von Büchern oder den Sternen. Wir wissen, dass wir alles Wissen in uns haben und lauschen wieder unserer Seele.
Auf einmal fühlt sich alles richtig an. Wir fühlen uns sicher. All-eins. Getragen vom Leben.
Dieses Leben ist so lebenswert und je mehr wir das anerkennen, schon im Kleinen, umso mehr kommen wir in die Fülle, umso mehr Türchen öffnen sich und umso tiefer wird unser Vertrauen.Ja, diese Welt ist ein Paradies, das wir gemeinsam wieder leben können. Wir tragen es in unseren Herzen. Bist du bereit? Dann folge mir gerne – zum Beispiel direkt hier auf Gaia mit meinem Kurs THEKI Transformation, wo wir erste Schritte zusammen gehen können. Erste Schritte der Freilegung deines wahren Seins.
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