Ist Hesekiels Vision der Räder ein Beweis für UFOs in der Bibel?
Von den vielen Berichten in der Bibel über seltsame Ereignisse und jenseitige Vorkommnisse ist die Geschichte des Propheten Hesekiel (auch “Ezechiel”) eine der faszinierendsten, insbesondere wenn man sie durch die Linse der modernen Technologie betrachtet. Wenn biblische Texte im Allgemeinen aus dieser Perspektive interpretiert werden, ergibt sich ein interessantes Bild von der Möglichkeit, dass unsere Vorfahren tatsächlich von einer fortgeschrittenen Rasse und nicht von Göttern besucht wurden.
Diese Idee, die als „Theorie der antiken Astronauten“ bekannt ist, interpretiert Hesekiels „Vision“ der Merkabah oder des Streitwagens als ein Raumschiff, das von einer fortgeschrittenen Spezies benutzt wurde, um den Weltraum zu durchqueren und Kontakt aufzunehmen.
Erich von Däniken ist einer der größten Befürworter dieser Theorie und liefert ein sehr überzeugendes Argument für eine alternative Interpretation des Buches Hesekiel. So überzeugend, dass seine Theorie sogar die gesamte These eines NASA-Wissenschaftlers in seinem Buch, das darauf abzielte, seine Behauptung zu widerlegen, auf den Kopf stellte.
Erich von Dänikens Erinnerungen an die Zukunft
In den 1970er Jahren wurde Erich von Däniken zu einer geheimen Rede bei der NASA eingeladen, wo er Josef F. Blumrich traf. Die beiden sprachen über Erich von Dänikens Theorie der antiken Astronauten aus seinem Buch „Erinnerungen an die Zukunft: Ungelöste Rätsel der Vergangenheit“, insbesondere über die Idee, dass Hesekiels Vision die eines Space Shuttles und nicht eines göttlichen Streitwagens war. Dieses Gespräch veranlasste Blumrich dazu, sich auf eine Mission zu begeben, um von Dänikens scheinbar absurde Theorie zu widerlegen. Er recherchierte selbst und begann, ein Buch zu schreiben. Die Beweise waren jedoch überwältigend und Blumrich hatte eine Erleuchtung. Hesekiel beschrieb zweifellos ein fortschrittliches Raumschiff. Blumrich verwendete sogar Hesekiels Beschreibung des Raumschiffs, um seine eigene Version eines omnidirektionalen Rades patentieren zu lassen.
Hesekiel und seine Vision
Hesekiel ist eine Schlüsselfigur im Judentum und spielt auch in anderen biblischen Texten des abrahamitischen Glaubens eine wichtige Rolle. Hesekiel wurde während der ersten babylonischen Gefangenschaft Israels nach Babylon gebracht und wird als Prophet beschrieben. Eine der interessanten Eigenschaften des Buches Hesekiel als biblischer Text ist, dass es in der ersten Person geschrieben ist, was andeutet, dass es von Hesekiel selbst als Ich-Bericht verfasst wurde, im Gegensatz zu vielen biblischen Texten, die in der dritten Person geschrieben sind. Dies scheint der Geschichte etwas mehr Glaubwürdigkeit und Persönlichkeit zu verleihen, da sie scheinbar kurz nach ihrem Auftreten erzählt wird.
Der fliegende Wagen auf Rädern
4 Ich sah: Ein Sturmwind kam von Norden, eine große Wolke mit flackerndem Feuer, umgeben von einem hellen Schein. Aus dem Feuer strahlte es wie glänzendes Gold. 5 Mitten darin erschien etwas wie vier Lebewesen. Und das war ihre Gestalt: Sie sahen aus wie Menschen. 6 Jedes der Lebewesen hatte vier Gesichter und vier Flügel. 7 Ihre Beine waren gerade und ihre Füße wie die Füße eines Stieres; sie glänzten wie glatte und blinkende Bronze. 8 Unter den Flügeln an ihren vier Seiten hatten sie Menschenhände. [Auch Gesichter und Flügel hatten die vier.] 9 Ihre Flügel berührten einander. Die Lebewesen änderten beim Gehen ihre Richtung nicht: Jedes ging in die Richtung, in die eines seiner Gesichter wies. – Hesekiel 1
Hesekiel beschreibt, wie er einen fliegenden Streitwagen auf Rädern vom Himmel auf sich herabfahren sieht, der von Wesen mit dem „Aussehen eines Menschen“ gelenkt wird. Während viele biblische Versionen der Geschichte dieses Wesen auf dem Streitwagen als Gott beschreiben, weist von Däniken darauf hin, dass die ursprüngliche hebräische Version Gott nie erwähnt; dieses Wort wurde später hinzugefügt.
Die Beschreibung der Landung des Streitwagens bei Hesekiel erinnert stark an die Landung eines Raumschiffs. Der Sturm, der Blitz und die hellen Lichter erinnern an ein Raumschiff, das zur Landung ansetzt und dabei Staub aufwirbelt – ein Schauspiel, das in einer so primitiven Epoche noch niemand gesehen hatte. Hesekiel beschreibt sogar, dass das Feuer, das den Streitwagen antreibt, wie „glänzendes Gold“ aussieht.
Es gibt eindeutig eine Diskrepanz zwischen dieser Beschreibung und der Darstellung von Hesekiels Vision in biblischen Kunstwerken. In Bildern fehlen oft die Details, die das Feuer, die omnidirektionalen Räder und das gewölbte Kristall, das die Köpfe der menschenähnlichen Wesen umschließt, betreffen.
Die vier Lebewesen
15 Ich schaute auf die Lebewesen: Neben jedem der vier sah ich ein Rad auf dem Boden. 16 Die Räder sahen aus, als seien sie aus Chrysolith gemacht. Alle vier Räder hatten die gleiche Gestalt. Sie waren so gemacht, dass es aussah, als laufe ein Rad mitten im andern. 17 Sie konnten nach allen vier Seiten laufen und änderten beim Laufen ihre Richtung nicht. 18 Ihre Felgen waren so hoch, dass ich erschrak; sie waren voll Augen, ringsum bei allen vier Rädern. 19 Gingen die Lebewesen, dann liefen die Räder an ihrer Seite mit. Hoben sich die Lebewesen vom Boden, dann hoben sich auch die Räder. 20 Sie liefen, wohin der Geist sie trieb. Die Räder hoben sich zugleich mit ihnen; denn der Geist der Lebewesen war in den Rädern. 21 Gingen die Lebewesen, dann liefen auch die Räder; blieben jene stehen, dann standen auch sie still. Hoben sich jene vom Boden, dann hoben sich die Räder zugleich mit ihnen; denn der Geist der Lebewesen war in den Rädern. 22 Über den Köpfen der Lebewesen war etwas wie eine gehämmerte Platte befestigt, furchtbar anzusehen, wie ein strahlender Kristall, oben über ihren Köpfen.” – Hesekiel 1
Viele betrachten die vier Wesen als Cherubim oder Engelwesen, die besonders in alten jüdischen (Genesis 3:24) und christlichen (Exodus 25:18-20) Texten eine herausragende Rolle spielen. Diese Wesen, die „wie Menschen aussahen“, werden als Außerirdische spekuliert, die Hesekiel dann in ihrem unbekannten Flugobjekt (UFO) mitnehmen und zu einem „Tempel“ auf dem höchsten Berg bringen. Während des Fluges dorthin erwähnt Hesekiel, dass er die Hand Gottes auf sich spüre, was als die beim Abheben spürbare Schwerkraft oder die G-Kräfte interpretiert werden könnte. Er wird zum „Tempel“ dieser Wesen gebracht, bei dem es sich wahrscheinlich um einen Sammelplatz oder eine Stadt handelt, in der sie leben.
Zusätzliche bestätigende Beweise
In einer Reihe von biblischen Geschichten wird die Bundeslade als ein Artefakt dargestellt, das für von Dänikens Theorie von Interesse ist. Aber die Erwähnung in der Kebra Nagast, einem Bericht über das Christentum in Äthiopien unter König Salomon, ist für ihn am relevantesten. In diesem Bericht heißt es, dass König Salomo über Flugmaschinen verfügte, die in der Bibel nicht erwähnt wurden, sowie über den Besitz der begehrten Bundeslade.
In diesen Texten wird erwähnt, dass die Menschen Angst vor der Bundeslade hatten, da sie oft diejenigen tötete, die in engem Kontakt mit ihr standen. Lag das daran, dass sie radioaktiv oder elektrisch geladen war? War die Bundeslade ein Plutoniumreaktor?
Erich von Däniken sagt, er glaube, dass es noch andere Bibelverse gibt, die zu seiner Theorie der antiken Astronauten passen, darunter einige, die auf ähnliche „Tempel“ oder Landebereiche für Raumfahrzeuge hinweisen, ähnlich dem, zu dem Hesekiel gebracht wurde. Ein solcher Tempel, der als Chavin de Huantar bekannt ist, befindet sich in Peru, tausende Meter hoch auf einem Berg, und stammt von einer Kultur, über die nur wenig bekannt ist.
Der Tempel ist mit geflügelten Figuren und skulptierten Köpfen geschmückt, die Helme zu tragen scheinen. Von Däniken sagt, er glaube, dass diese einen ähnlichen Ursprung haben wie die von Hesekiel in der Bibel beschriebenen. Handelt es sich hierbei um tatsächliche Beweise für eine antike UFO-Sichtung – oder um eine fantasievolle Theorie?
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Am 8. August geht der Siriusstern in der Morgendämmerung im Sternbild Löwe in Konjunktion mit der Sonne auf. Für einige Wochen vor und nach dem Aufgang des Sirius können wir durch den Mut des Löwen die intensive Manifestationsenergie dieser Zeit nutzen.
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Wenn wir dieses energetische kosmische Tor durchschreiten, mag es sich anfühlen, als wären wir in unbekanntem Terrain, als würden wir ein neues Kapitel in einer anderen Stadt beginnen oder mit neuen Lehrern in die Schule zurückkehren. Doch mit jeder Herausforderung geht auch eine große Chance einher. Was auf der anderen Seite dieses Portals liegt, hängt von der Ausrichtung unserer Gedanken, Worte und Handlungen ab. Diese Energie fordert uns auf, langsamer zu werden und sorgfältig zu überlegen, wer wir sein wollen.
