Wie meine Yogapraxis mein Leben 50+ verändert hat

Wie meine Yogapraxis mein Leben 50+ verändert hat

Auch wenn sich einiges sowohl innen als auch außen verändert, können wir mit 50+, 60+ uns durchaus auf eine spannende Phase in unserem Leben freuen. Wir können selbstbewusster und freier leben, mehr in Kontakt mit uns, mit unseren Bedürfnissen und dem was uns wichtig ist, kommen.

Mir liegt am Herzen mit meinen 50+ Yoga Videos die Gesundheit und das Wohlbefinden genau von dieser Altersgruppe zu steigern; und ihr so zu ermöglichen, die Krankheitsrisiken zu verringern, um den Herausforderungen, die die Zeit mit sich bringt, mit neu gewonnener Energie, Kraft und Klarheit zu begegnen. Ich empfand meinen 50. Geburtstag als ein Geschenk, vielleicht, weil mein Job besser lief denn je. Früher dachte ich immer, dass ich 50+ mal arbeitslos sein werde. Weit gefehlt, ich habe mehr zu tun denn je, fühle mich immer noch fit, habe Vertrauen in die Zukunft und bin bereit meinem Herzen zu folgen. Dabei hilft mir meine tägliche Yoga-Praxis enorm, meinen Körper, Geist und Seele gesund zu halten.

In meinem Umfeld, und ich möchte das gar nicht werten, werden viele, haben sie die 50 erst mal überschritten, zu wahren Anti-Aging Künstlern und bekämpfen graue Haare, Altersflecken und Falten gnadenlos. Dabei lauern meiner Meinung nach die viel schlimmeren Folgen des Älterwerdens nicht nur im Aussehen, sondern in der Art und Weise, wie wir uns bewegen. Meist geht es um die Fünfzig los, die Spannkraft der Muskulatur lässt spürbar nach, erste Verschleißerscheinungen und/oder Arthrosen machen sich bemerkbar. Mit einem auf diese Altersgruppe angepassten Yoga-Bewegungstraining können wir allerdings viel dagegen tun. Nur genau das vermeiden viele, weil sie Angst haben, ihre Gelenke zusätzlich zu belasten. Diese Annahme ist allerdings nicht richtig.

Im Gegenteil: Bewegung ist gerade für uns 50+, 60+ sehr wichtig.  Denn regelmäßige Bewegung wirkt sich zum einen positiv auf den Stoffwechsel im Gewebe und so auf den Gelenkknorpel aus. Zum anderen kräftigt die Bewegung die Muskulatur, die für mehr Stabilität und Entlastung in den Gelenken sorgt. Da Yoga eine Kombination aus Dehnung, Mobilisation, Gleichgewicht und Kräftigung ist, schulen die Asanas u.a. auch unsere Körperwahrnehmung und Yoga ist somit eine perfekte Sturzprophylaxe.

 

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Mit einer regelmäßigen Yoga-Praxis trainieren wir alle relevanten Teile unseres Körpers und das hat positive Auswirkungen auf unsere Knochen, Bänder, Sehnen und Gelenke. Mit dem Sonnengruß kurbeln wir unseren Stoffwechsel an, der im Laufe des Lebens ja auch ziemlich nachlässt. Und wenn wir uns dann noch zusätzlich auch mal an etwas anstrengendere Asanas ran wagen, werden in den Muskeln Botenstoffe, sog. Myokine ausgeschüttet, die Entzündungen entgegenwirken und unsere Immunabwehr stärken. Was meiner Meinung nach das Allerwichtigste ist, den Alterungsprozessen um 50+, 60+ entgegenzuwirken. Und „last but not least“, wenn wir regelmäßig auf die Matte gehen,  bekommen wir auch wieder mehr Energie.

Warum? Weil durch das körperliche Training sich die Zahl der Mitochondrien erhöht. Das sind unsere Energiekraftwerke, die Energieträger, die für die Energieversorgung verantwortlich sind. Wenn wir atrophieren, d. h. Muskelmasse verlieren (und das tun wir, wenn wir älter werden und nichts dagegen unternehmen), dann haben wir nur noch wenig Muskulatur, was wiederum bedeutet, dass wir dann natürlich auch weniger Mitochondrien und somit weniger Energie zur Verfügung haben. Mitochondrien spielen eine ganz große Rolle dabei, dass alle Prozesse im Körper sauber laufen. Unsere Muskeln sind sozusagen der Motor unseres Lebens.

Um also fit und gesund alt zu werden, führt kein Weg an einem moderaten Übungsprogramm vorbei.

Mir geht es vor allem darum, Menschen mittleren Alters Mut zu machen, mit Yoga zu beginnen. Mir liegt am Herzen, die Asanas gelenkschonend zu zeigen und zu erklären, anstatt sich zu verrenken und sich unter Druck zu setzen. Es geht darum mit einem liebevollen Blick und Geduld für sich selbst, seinen Körper und das was noch möglich ist, die Übungen zu erleben. Es geht nicht darum, Leistung zu erbringen oder einem Ideal der Gesellschaft zu entsprechen. Wir wollen mit Freude unseren Körper bewegen, uns auf allen Ebenen in Balance bringen und dabei mehr und mehr wieder den Kontakt zu unserer Mitte finden.

Mit achtsamem, regelmäßigem Üben wird so manch einer sich wundern, was Fifty/Sixty Plus noch alles möglich ist.

Dass wir älter werden, ist nicht zu ändern, wohl aber, dass wir uns alt fühlen.

Viel Spaß beim Yoga!

 

Balance

 

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Körper und Geist in Einklang bringen: Yoga und die Jahreszeiten nach Ayurveda

In der uralten Wissenschaft des Ayurveda, was übersetzt “Wissenschaft des Lebens” bedeutet, ist die tiefe Verbindung zwischen dem menschlichen Körper, dem Geist und der natürlichen Welt ein zentraler Gedanke. Ayurveda erkennt an, dass jeder Mensch eine einzigartige Kombination der fünf Elemente – Erde, Wasser, Feuer, Luft und Äther – ist und dass diese Elemente durch den Wechsel der Jahreszeiten beeinflusst werden. Die Integration der Weisheit des Ayurveda mit der ganzheitlichen Praxis des Yoga kann uns helfen, die Zyklen der Natur zu navigieren und unser Wohlbefinden das ganze Jahr über zu verbessern.

Betrachten wir also passend zum Frühlingsbeginn die harmonische Beziehung zwischen Yoga und den Jahreszeiten nach Ayurveda.

 

Thrive De

 

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Die drei Doshas und die Jahreszeiten

Im Ayurveda wird der menschliche Körper in drei primäre Energiekräfte eingeteilt, die als Doshas bekannt sind: Vata, Pitta und Kapha. Diese Doshas steuern verschiedene physiologische und psychologische Funktionen und werden durch die Eigenschaften der Jahreszeiten beeinflusst. Jedes Dosha ist mit bestimmten Elementen und Eigenschaften verbunden:

  1. Vata: Vata besteht aus Luft und Äther und verkörpert die Qualitäten von Bewegung, Veränderung und Kreativität. Es überwiegt im Herbst und frühen Winter, wenn die Luft frisch ist und die Winde stark sind. Menschen mit einer dominanten Vata-Konstitution neigen in dieser Zeit zu Unausgewogenheiten wie Angstzuständen, trockener Haut und Verdauungsunregelmäßigkeiten.
  1. Pitta: Pitta steht für Feuer und einen geringen Anteil an Wasser und regelt den Stoffwechsel, die Verdauung und den Intellekt. Im Sommer, der sich durch seine Hitze und Intensität auszeichnet, ist die Pitta-Energie auf ihrem Höhepunkt. Ein unausgewogenes Pitta kann zu Reizbarkeit, Hautentzündungen und Verdauungsproblemen führen.
  1. Kapha: Kapha besteht aus Erde und Wasser und verkörpert Stabilität, Nahrung und Stärke. Die nassen und kalten Qualitäten des Frühlings sind die Kapha-Zeit. Wenn Kapha übermäßig wird, kann es sich als Lethargie, Gewichtszunahme und verstopfte Atemwege äußern.

 

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